Tradition und Innovation im Figurentheater

Blick in die Werkstatt

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Puppen - und Figurenbau

Die künstlerische und handwerkliche Qualität unserer Figuren gilt auch international als Markenzeichen der Puppet Players. Etliche Figuren sind in Museen und Sammlungen vertreten, so im Münchner Stadtmuseum, im Museum für Puppentheater-Kunst in Bad Kreuznach, im Internationalen Schattentheater Zentrum in Schwäbisch Gmünd oder im Puppet Centre, London…

Außer für unsere eigene Bühne entwickeln wir in zunehmendem Maß auch Figuren für andere Inszenierungen. In enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber bzw. dem verantwortlichen Regie-Team entstehen unter Stefan Ficherts Leitung in unserer Werkstatt „maßgeschneiderte“ Figuren, zugeschnitten auf die jeweiligen ästhetischen und technischen Erfordernisse. Das können traditionelle Puppen sein, aber auch – und vor allem – außergewöhnliche und innovative Theaterfiguren, die in erster Linie auf der „großen“ Bühne, dem Sprechtheater oder der Oper, zum Einsatz kommen.

Ganz aktuell haben wir für das Musical “Die fabelhafte Welt der Amélie”, das im Februar 2019 in München Premiere hatte (Werk 7) die Puppen, die von den Sängern und Darstellern selbst gespielt werden, gebaut. In jüngster Zeit entstanden auch die Großfiguren für „Die Zauberflöte“ bei den Bregenzer Festspielen, 5,70m hohe Einhörner, die sogenannten Geharnischten, (Regie: David Pountney, Bühne: Johan Engels), oder das Pferd „Grane“ für den „Ring des Nibelungen“ am „Grand Théâtre de Genève“ (Regie Dieter Dorn, Bühne: Jürgen Rose), oder auch eine Schattenspielsequenz für das Kinder-Musiktheater „Bummelpeters Weihnachtsfest“ im „Konzerthaus am Gendarmenmarkt“ in Berlin (Regie: Antje Siebers). "Weitere Auftraggeber in den vergangenen Jahren waren die „Münchner Kammerspiele“, die „Bayerische Staatsoper“, die „Salzburger Festspiele“,  die „Royal Shakespeare Company“ und das "Globe Theatre", London."